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JAMES DEAN (Legends life forever)

1985 bin ich auf dem Weg von Montreal (CN) richtung Los Angeles und dabei lege ich hier einen Zwischenstop ein.







Genau auf meiner Reiseroute liegt das kleine Provinzstädtchen Fairmount im State Indiana. Die Leute hier scheinen ein wenig verklemmt, was die Frage nach James Dean betrifft. Und mein Englisch ist auch nicht grad das Tollste, was heisst ich kann kaum etwas. Mein Grundkurs war ja mehr als dürftig. Aber es gilt das Motto: „learning by doing“!






Wie von einem Magnetfeld angezogen, finde ich das Historical Museum von James Dean gleich auf Anhieb. Doch leider pech für mich, es hat nur Sonntags geöffnet.(What a shame)









Bei der kleinen Kirche im Ort, stoppe ich noch, und versuche nun deren Friedhof zu finden, was nicht ganz einfach ist, da hier die Leute im Ort, die Prommi-Touris nicht allzu gern hier sehen. Ist Ihnen ja kaum zu verübeln, da der erste Grabstein, von einem fanatischem Fan gestohlen wurde, unglaublich aber leider wahr.






Doch ich finde den Friedhof doch noch mit Hilfe von Allan, der James Dean gar nicht kennt, obwohl er im Nachbar-Dorf in Marion zu Hause ist (dem Geburtsort von James Dean), was ich fast nicht glauben kann, ja Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Eine Woche zuvor haben Fans Blumen niedergelegt, und einige sogar Fotos von sich selber. Darum war eigentlich das Grab relativ einfach zu finden, weil es war das mit den meisten Blumen. Zum Glück ist es in Amerika anders geregelt wie bei uns, sonst wäre das Grab nach 25 Jahren wieder eleminiert worden.


Das Grab von James Dean im Vordergrund und dahinter ist Allan mit seinem Pickup, der mir geholfen hatte und mich auch eingeladen bei Ihm und seiner Vermieterfamilie den Bertrams zu wohnen.






Habe noch nie so einen riesigen Friedhof gesehen, denn da hat es Gräber die sind zum Teil seit den Anfängen. Es ist natürlich auch ein riesiges Land, und es bietet genug Platz, die Gräber über Jahrhunderte bestehen zu lassen.




Allan lädt mich ein, ich könnte doch mein Zelt auch bei Ihnen im Garten aufstellen, doch am Schluss kann ich sogar im Haus schlafen, unglaublich nette Menschen.Er ist eigentlich ein Freund der Familie Bertram und wohnt zu Miete da. Robert der Ehemann von Mary ist am Arbeiten, und leider nicht auf dem Bild. Dafür die Kinder: Amparo,Joseph,Albert & Bobby. (Von links nach rechts, der Hund: Mindi fehlt ebenfalls). Robert erzählt mir nur, dass sein Vater mit James Dean in die Schule ging, so wie ich's verstehen konnte, mit meinem miserablen Englisch.






Goodbye Jimmy!



Von hier aus, geht's weiter nach Nashville, zum Country-Mekka.









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